Infrastruktur

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Im Gemeindehaus gibt es neue Räume für die Bürgerschaft und die Vereine. Für Versammlungen, Treffen, Schulungen und für vieles mehr. Doch unser Dorf braucht mehr als öffentliche Räume. Daher bleibt die Infrastruktur in Heuweiler ein Dauerbrenner auf der politischen Agenda.

Die Neue Liste Heuweiler steht zu dem Beschluss, den nördlichen Teil der Straße in Hinterheuweiler fertigzustellen. Darüber hinaus verbleiben aber noch viele relevante Themen, die angepackt werden müssen:

Wie kann man ohne eigenes Auto mobil sein und bleiben? Welche Möglichkeiten hat die Gemeinde, die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr zu verbessern? Würde ein Car Sharing in Heuweiler angenommen werden? Wie könnte ein solches Angebot realisiert werden? Wann gibt es endlich den geteerten Radweg bis nach Gundelfingen? Welche Optionen haben wir, am Ortseingang Heuweiler auf der L124 einen Kreisverkehr zu errichten? Welche Gegebenheiten lassen sich zu Gunsten von Fußgängern anpassen? Müssen Bordsteine abgesenkt oder Bürgersteige für ältere Heuweilermer verbreitert werden? Lassen sich die vorhandenen Wander- und Spazierwege attraktiver gestalten? Reichen wirklich die drei geplanten Hundestationen im Ort?

In Heuweiler wird es auf absehbare Zeit kein Neubaugebiet mehr geben. Aber auch ohne Neubaugebiet wird im Dorf an der einen oder anderen Stelle gebaut werden und wir wollen nicht, dass nur die Bauträger entscheiden, wie sich Heuweiler entwickelt. Wie aber kann die Bebauung in Heuweiler von der Gemeinde noch aktiv mitgestaltet werden? Wie könnte es uns gelingen, Kleingewerbe oder  Dienstleistungen im Ort anzusiedeln? Wo kann die Situation für vorhandene Betriebe verbessert werden? Welche Maßnahmen könnten die touristische Attraktivität erhöhen? Ist Internet mit maximal 16.000 kbit/s noch zeitgemäß? Was kann die Gemeinde für die  Versorgung mit Post oder Bank beitragen?

Die Neue Liste Heuweiler betrachtet den Bereich der Infrastruktur aus vielen unterschiedlichen Blickwinkeln und hat hierzu viele Ideen.

2 Kommentare

  1. Snjezana Schneider sagt:

    Hallo,

    mich interessiert besonders der Radweg nach Gufi.
    Wie weit seit ihr da mit den Gesprächen ?

    Gruß

    • Claudius Stahl sagt:

      Dieses Thema wird auf die Tagesordnung kommen, wenn der neue Bürgermeister in Gundelfingen im Amt ist. Für das Teeren des Malifikantenweges (sollte es darauf hinauslaufen) müsste außerdem noch Denzlingen in Boot geholt werden, da ein Teil des nichtgeteerten Weges auf Denzlinger Gemarkung verläuft. Hier erwarten wir schwierige Gepräche. Es muss geprüft werden, ob der Kreis sich an einer solchen Maßnahme beteiligen würde. Unser Wunsch ist es, die politischen Voraussetzungen in 2015 zu schaffen, und, sollte dies gelingen, ab 2016 die Finanzierung zu klären.
      Eine andere Lösung als die Verbesserung der Situation am Malifikantenwegs würde nach unserer Einschätzung wesentlich teurer und wegen der zahlreich betroffenen Grundstücke im Privatbesitz auch politisch schwieriger sein. Dadurch würde dieser Weg wesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen.

      Herzliche Grüße

      Neue Liste Heuweiler

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